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MSA 16 Diagramme und Funktionen

MSA 16 Diagramme und Funktionen

Lernvideo - MSA 16 Diagramme und Funktionen

Diagramme lassen sich überall in der Öffentlichkeit finden und sollen Wachstum und Entwicklung zeigen oder Probleme in der Entwicklung aufzeigen. Damit man mit Diagrammen aber richtig umgehen kann, muss man wissen, welche Arten von Diagrammen es gibt, wie diese erstellt werden und wie man aus ihnen Informationen ablesen kann.

Es gibt viele verschiedene Arten von Diagrammen, aber die wichtigsten Diagrammformen sind:

  1. Kreisdiagramm
  2. Säulendiagramm
  3. Streifendiagramme
  4. Liniendiagramme

 

Kreisdiagramme werden benutzt, um Verhältnisse zu zeigen. In Kreisdiagrammen kann man die prozentuale Häufigkeit von Messungen sichtbar machen, was sehr häufig gebraucht wird, um die momentane Lage einschätzen zu können. Sie werden erstellt, indem man aus einer Klasse die Unterklassen untersucht und die Messwerte der Unterklassen durch die Gesamtzahl der Klasse dividiert. Dadurch erhält man Prozentzahlen für die jeweiligen Unterklassen. Nun zeichnet man einen Kreis und ordnet jeder Unterklasse eine eindeutige Farbe zu. Nun wird so viel der Fläche des Kreises in der Unterklassenfarbe markiert, wie die Prozentzahl angibt. Somit lässt sich leicht erkennen, welche Unterklasse wie präsent ist.

Säulendiagramme haben das gleiche Ziel wie Kreisdiagramme, jedoch werden eben Säulen benutzt. Das heißt, es wird ein Koordinatensystem erstellt und die Säulen werden auf einer Achse aufgesetzt und die andere Achse zeigt die Höhe der Säulen an. Die Messwerte entsprechen dann der Höhe der Säulen.

Ein Streifendiagramm ist eigentlich identisch mit einem Kreisdiagramm, nur wird statt eines Kreises ein Streifen benutzt, um die Messwerte einzutragen.

Ein Liniendiagramm ähnelt dem Graphen einer Funktion sehr stark und lässt sich meist auch mit einer Funktion identifizieren. Wie bei Funktionen werden die Messwerte zu einem bestimmten Zeitpunkt eingetragen, wobei meist die x-Achse die Zeit und die y-Achse den Messwert zum Zeitpunkt x darstellt.

Will man nun aus einem Graphen einen Funktionswert ablesen, so sucht man sich den Zeitpunkt oder den Messwert, zu dem man die entsprechende Information ablesen will und zieht von diesem Punkt eine Senkrechte zur gewünschten Achse. Der Schnittpunkt der Senkrechten mit der Achse ist dann die gewünschte Information.

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